- besänftigen
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be|sänf|ti|gen [bə'zɛnftɪgn̩] <tr.; hat:beruhigen (1):er versuchte ihn, seinen Zorn zu besänftigen.* * *
be|sạ̈nf|ti|gen 〈V. tr.; hat〉 beruhigen, beschwichtigen, mildern (Zorn) ● einen Wütenden \besänftigen* * *
be|sạ̈nf|ti|gen <sw. V.; hat [zu veraltet sänftigen = sanft machen]:durch Zureden bewirken, dass jmds. innere Erregung langsam nachlässt u. abklingt; beruhigen, beschwichtigen:einen Ungeduldigen b.;eine besänftigende Stimme;die besänftigten Naturgewalten, Elemente.* * *
be|sạ̈nf|ti|gen <sw. V.; hat [zu veraltet sänftigen = sanft machen]: a) durch Zureden bewirken, dass jmds. innere Erregung langsam nachlässt u. abklingt; beruhigen, beschwichtigen: einen Tobenden b.; „Kommen Sie, ich werde sie Ihnen geben“, sagte Fräulein Engel, um den Verwaltungsangestellten zu b. (Sebastian, Krankenhaus 49); Man hat wacker das Feuer geschürt, die „Volksseele“ kocht, und jetzt beeilt man sich, sie zu b. (Maass, Gouffé 243); Ein mutiger Bischof ... warf sich dem Kaiser zu Füßen und besänftigte seinen Jähzorn (Thieß, Reich 315); eine besänftigende Stimme; die besänftigten Naturgewalten, Elemente; b) <b. + sich> sich beruhigen: du musst dich b.; das Meer hatte sich wieder besänftigt; Ein wenig besänftigte sich allmählich die Erregung (Maass, Gouffé 286).
Universal-Lexikon. 2012.